PST Kinesio-Taping
Jeder hat es schon gesehen. Ob bei Olympia oder Fußball – fast alle Sportler waren schon mal getapet.
Nach der Idee von Dr. Kenzo Kase verbreitet sich seit ca. 15 Jahren eine völlig neue Methode des Tapings in Deutschland. Verwendet wird dabei ein farbiges und sehr elastisches Material. Diese Technik basiert nicht auf mechanischer Stabilisierung von Gelenken wie das klassische Taping, sondern aktiviert über die Sensibilisierung von Rezeptoren körpereigene Prozesse. Dabei kommt es meist zur raschen Schmerzlinderung und zur Verbesserung von Muskel- und Gelenksfunktionen. Verspannungen werden gelöst und daraus resultierende Probleme beseitigt. Die Wirkung erklärt sich einerseits durch den sensomotorischen Effekt, andererseits durch die deutliche Verbesserung der Durchblutung und Lymphmotorik durch die speziellen Eigenschaften des elastischen Materials.
Dem Tapen geht eine genaue Anamnese voraus. Stabilisierende, mobilisierende oder propriozeptive Übungen unterstützen die Anlage. Das Tape kann bis zu 14 Tage auf der Haut verbleiben – natürlich dürfen Sie mit dem Tape auch duschen.
Anwendungsgebiete:
- HWS-/ BWS-/ LWS-Syndrom
- Spannungskopfschmerz
- Fehlhaltungen
- Arthrose
- Karpaltunnelsyndrom
- Epicondylitis
- Verletzungen der Muskulatur, z. B. der Rotatorenmanschette
- Skoliose
- Knie-, Hüftschmerzen
- Hallux valgus